Die Körpersprache der Degus

Körpersprache der Degus

Freundschaftsgesten

Begrüssung durch Nasen- Lippen- Kontakt und anschliessenden Beknabbern von Kinn, Kehle und Wange. Auch Aufreiten kann eine Freundschaftsgeste sein dabei spielt das Geschlecht keine Rolle. Das Aufreitende Tier beknabbert dabei den Rücken und Nackenfell seines Artgenossen. Im Nest liegende Degus beknabbern auch gerne ihren Artgenossen an dem Bauch wobei sich der Kollege in völliger Wohne auf die Rückenseite dreht. Beim gegenseitigen Putzen werden auch Duftstoffe verteilt die, der Wiedererkennung der Familienerkennung dient.

Beobachtungspunkt

Degus mögen erhöhte Liegeplätze und Sitzplätze, von da beobachten sie das gesehen rund um sie herum.

Erkundungsverhalten

Der Degu richtet sich auf die Hinterbeine, die Vorderpfoten hängen herunter und er schnuppert mit der Nase in der Luft.

Kuscheln

Mehrere Degus hocken zusammen, auch liegen sie übereinander.Degus sind sehr soziale Tiere Gruppenkuscheln stärkt die Familienbande.

Erschrocken

Der Degu rennt ins Versteck, kommt aber nach einigen Minuten hervor, er hatte Angst oder ist Erschrocken.Auch kann ein Degu ganz bewegungslos Verharren. Hier ist es wichtig, dass man Tier in Ruhe lässt und wartet bis er wieder hervor kommt, oder sich wieder auf einem zu bewegt.

Gesträubtes Fell

Mit der Köpersprache und Situation beobachtet hat es mehre Bedeutungen, beim Kuscheln oder bei der Ruhepause. Bei Aggression wird das Fell auch gesträubt, um den Gegner mit geschummelter Grösse zu beindrucken. Bei Krankheit, da sollte man das Tier den ganzen Tag im Auge behalten, wenn es nur immer im Ecken sitzt und gesträubtes Fell hat sollte man sofort zum Tierarzt.

Schwanzwedeln

Ist immer ein anzeigen von Spannung oder Erregung, Degus zeigen es oft bei Aggression oder Unterwerfung je nach Situation.

Aufreiten

Ein Degu reitet beim anderen auf und gibt pfeifende Töne von sich. Oftmals wird es mit dem Paarungsverhalten verwechselt, Allerdings ist es auch Geschlechts unabhängig. Es Kann auch ein Zeichen der Familienangehörigkeit sein. Bei der Vergesellschaftung neuer Degus ist es ein Dominanzzeichen. Auch hier muss man wieder die Situation beobachten um es zu beurteilen zu können.

Markieren

Die Urinmarkierung dient der Reviererkennung, dabei werden gerne Steine oder Einrichtungsgegenstände benutzt und das Sandbad. Der Urin ist bei jedem Degu ein Personalausweis, mehrere Degus markieren den Käfig um so ihren Gruppenduft zu verteilen, Eindringlinge werden sofort erkannt am anderen Duft und von der Gruppe verjagt.

Markierung der Artgenossen

Wird als Kommunikationsmittel benutzt, männliche Degus markieren oft weibliche Degus in der Werbungsphase, man kann dieses Verhalten so deuten, dass die männlichen Degus ihre Partner/Inn markieren und sie erwählen.

Kommentkämpfe

Sieht man oft bei Rangstreitigkeiten.Die Köpersprache gebärtet sich so: Zwei gleichstarke Gegner treffen auf einander und stehen aufgerichtet voreinander, sie versuchen sich mit den Vorderläufen weg zustossen, gelegentlich springen sie auch aneinander hoch und versuchen den Gegner  aus dem Gleichgewicht zubringen. Die Zähne werden entblösst aber nicht benutzt. Der Kampf endet damit, dass der Verlierer sich langsam entfernt oder abwendet. Solche Kämpfe sind in unblutig und klären die Rangordnung.

Beschädigungskampf

Anders als beim Kommentkampf ist es hier nicht mehr die Rangordnung zu klären, sondern um den Gegner los zu werden. Die Kontrahenten sind darauf ausgerichtet den Gegner zu verletzten und zu schwächen. Dabei jagen sie den Gegner im ganzen Käfig herum, und verbeissen sich auch in einander und kreischen wie verrückt. Es können auch dieselben Gebären auftreten wie beim Kommentkampf, nur ist hier der Unterschied, dass der Kampf wilder und aggressiver ist. In der Natur könnte so ein Tier aus der Gruppe flüchten und der Kampf währe beendet. In einem Käfig ist dies nicht möglich, handelt man jetzt nicht und holt den Verlierer aus der Gruppe, könnte der andere Degu tot gebissen werden, oder am ständigen Stress sterben.

Man sollte auch niemals versuchen den Verlierer wieder in der Gruppe zu Vergesellschaften, der Gewinner erkennt ihn sofort wieder am Eigengeruch und der Kampf geht von neuem los.

Probebiss

Degus erkunden vieles mit ihren Zähnen ob etwas fressbar ist ober gut schmeckt, viele Degus die bei ihrem neuen Halter einziehen erkunden die Finger ihres Pflegers mal erst mit einem Probebiss. Manchmal können dies Bisse richtig zwicken. Mein Ernie war am Anfang ein richtiger Zwicker, aber mit der Zeit hat er sich an mich gewöhnt und weiss, dass die Leckerchen zwischen den Finger ist und nicht nicht mein Finger ist.

Die Probebisse sind harmloser Natur, mein Tipp ist wenn es mal ein fester Probebiss ist, lieber den Finger zurückzieht der Degu merkt, dass es sich nicht lohnt darein zubeissen. Es gibt auch Deguhalter die empfehlen den kleinen Racker auf den Kopf zu Tippen, ich würde dies nicht empfehlen, da Probebisse in der Kennenlernphase zwischen Mensch und Degu stattfindet und das zarte Band des Vertrauens noch dünn ist, sollte man meiden den Kleinen zu Erschrecken, denn er sollte ja lernen, dass von der Hand des Pflegers keine Gefahr droht.

Unterwerfung

Der Degu zeigt dem Gegner das Hinterteil und hebt dabei den Schwanz. Durch diese Verhalten erhofft der sich der Degu eine aggressive Hemmung des Gegner, oft wir der unterworfene durch sein Verhalten bestiegen.


ein Bild
Kleine rangelei um das beste Futterbröcken
 
Info
 
Infos über Degus,
über die Einsätze mit Robin als Therapiehund,
mein Hobby Filzen und natürlich
werden hier meine
tierischen Freunde Vorgestellt.... und noch vieles mehr....
Update
 
Laufend wird die HP aktualisiert, ein weiterer Besuch lohnt sich.

Letztes Update...19.9.09
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