Bei engen zusammen stehen lehren sich die Hunde am Hundeführer zu orientieren.Diese Übung ist ein grosser Stress für die Hunde, denn bei so nahen zusammen stehen, darf der Hund die anderen Hunde und Menschen nicht beachten, auch nicht die anderen Hunde anbellen, beschnuppern oder sogar anknurren. Sinn dieser Übung ist es das sicher der Hund immer, egal in welcher Situation er ist, am Hundeführer orientiert und gelassen bleibt.
Bei der Gruppenbegegnung laufen die Leute ganz wirr durcheinander, jemand schiebt einen Rollstuhl, oder läuft an Krücken und hin und wieder lässt jemand einen Regenschirm fallen. Der Hund sollte sich da auch wieder nicht ablenken lassen und gelassen reagieren wenn hinter ihm ein Schirm fallen gelassen wird. Bei einem Therapiehund Einatz kann es immer wieder zu plötzlichen unvorhersehbaren Geräuschen kommen.
Auch ein Gehorsam ohne Leine wird verlangt von einem Therapiehunde Azubi, schliesslich sollte der Hund auch ohne Leine in Räumen mit den benachteiligten Menschen auf seinen Hundeführer hören.
Begegnung mit einer auffälligen Person, die mit Hut und Mantel bekleidet ist und schimpft und mit dem Stock auf dem Boden schlägt. Sinn dieser Übung ist es das der Hund auch bei lauten und schreienden Personen ruhig bleibt, geistig kranke Personen können sehr laut werden und sich auch auffällig gebärden.
Zuerst wird der Hund von einer Fremdperson gestriegel, dann herzhafte Umarmt, dass sollte sich der Hund gefallen lassen, denn bei einem Einsatz können sich die besuchten Personen kaum im Zaun halten mit ihren Emotionen.
Auch sollte sich der angehende Therapiehund auch mal ungeschickte und stürmische Begegnungen gefallen lassen, wie bei dieser Übung die Person bückt sich über den Hund und streichelt den Hund von oben, was ja in der Hundesprache die Dominanz ausdrückt.
Bei dieser Übung wird das Liegen auf dem Bett des Patienten geübt. Im besten Fall kuschelt sich der Hund wie Azubi Robin neben dem Patienten und lässt sich in ruhe die Liebkosungen gefallen.
Bei dieser Übung sollte der Hund den gegenübersitzenden Hund nicht begrüssen oder beschnuppern, dass ist sinnvoll wenn man einer Person an Krücken lauft oder grosse Angst vor Hunden hat. Der Hund hat so gelernt brav neben dem Hundeführer zu sitzen.
|
