Alex

An Alex im Regenbogenland



An dem Tag als ich dich geholt habe, kommt mir jetzt so vor als ob es gestern erst gewesen war, dabei sind fast 12 wunderschöne Jahre mit dir vergangen. Ich kann mich noch so gut daran erinnern wie du mit deinen Flatterohren auf mich zu gesprungen kamst und du dich vor mich hin gesessen hast, da wusste ich genau, dass wir uns gefunden haben. Ich konnte dich als keiner Welpe auf den Arm nehmen und du hast mir die Nase abgeschleckt bist in meinen Schoss gelegen und hast vor dich hingedöst, das mit dem Schoss sitzen hast du auch noch als erwachsener Hund beibehalten, immer wenn ich am Boden gesessen habe kamst du und hast dich auf meinen Beinen hin gesetzt. Wir beide haben die Zeit zusammen genossen, in der Hundeschule warst du nicht unbedingt ein Musterschüler aber ein liebevoller Clown, der die ganze Gruppe immer wieder unterhalten hat, nicht immer zu meiner Begeisterung.

4 Wunderschöne Jahre haben wir zusammen verbracht viel Erlebt, dein Bänderriss, der dich so mit genommen hat, aber du warst immer Tapfer und ein Kämpfer.

Als ich dann meinen Mann kennengelernt habe, musste ich mich vor eine schwere Entscheidung stellen, ich wollte dich mit nehmen an den neuen Wohnort, aber du warst nicht wirklich glücklich, in einem Mehrfamilienhaus hast du den Garten vermisst, die Wiese die dir immer als weiche Unterlage gedient hat und die Sonne vermisst die dir den Pelz gewärmt hat, auch konntest du nicht mehr der Wachhund sein, denn du bei meinen Eltern warst, dein bellen, klang für mich immer schön, aber die Nachbarn hatten nicht den selben Geschmack. So ist es gekommen, dass ich dich schweren Herzens an den Ort gelassen habe an dem du deine Jugend verbracht hast und dort auch deine Menschen hattest die du auch bei mir sehr vermisst hast.

Als dann Robin zu uns kam, hast du ihn aufgenommen wie ein Bruder, ihr beide wart unzertrennlich, habt getobt, gespielt und mich zum lachen gebracht. Ich kahm so oft es ging dich besuchen und durfte dich auch zu mir nehmen um auf dich aufzupassen als meine Eltern in den Ferien waren. Ich habe es immer so genossen mit dir und Robin, es war auch für mich jedesmal schwer dich dort zu lassen aber tief in meinen inneren wusste ich dass es so sein musste.


Vor einem Jahr kam dann die schreckliche Diagnose mit deinem Tumor, wir waren alle sehr traurig und wollten mit dir kämpfen, du warst immer tapfer aber dein Körper hatte keine Kraft mehr, deine Hüften wurden immer schwächer und seine Sehkraft liess nach. Als du dann meiner Mutter gezeigt hast, dass du bereit bist zu gehen, war ich dankbar dich bei diesen letzten Weg zu begleiten, es war nicht einfach für mich, aber ich war da und habe dir zu gesprochen dein Gesicht gestreichelt. Ganz ruhig bist du auf dem Behandlungstisch gelegen als ich dir die letzten Worte zu geflüstert habe. Bis du dann nicht mehr da warst blieben meine Mutter und ich bei dir, zum letzten Mal wollte ich dein Fell in meinen Händen sprühen und mein Gesicht darin vergraben….

 

Machs gut Alex, ich wir alle Vermissen dich sehr und sind tief traurig, aber auch Dankbar so einen Hund wie du warst bei uns zu haben.

 

3.1.1997- 24.11.1008






















Robin, Alex und ich....

 
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Robin mit den autistischen Kindern
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